Samstag, 28. März 2009

Junge und Alte - Die Schere geht auseinander

Bereits heute sind über 20 Millionen Menschen (ca. 25 %) in der BRD im Rentenalter obwohl die ersten Menschen, die zu den "geburtenstarken Jahrgängen" (über 1,2 Millionen) zählen, gerade erst 50 Jahre alt sind. Die Zahl der Menschen die in Rente gehen, wird voraussichtlich in den nächsten 15 Jahren von Jahr zu Jahr größer, während die Zahl der jungen Menschen, die in das "Erwerbsleben" eintreten kleiner wird. (Quelle: "Bevölkerungsvorausberechnung, Variante 1", Statistisches Bundesamt, 2006)

Rückgang der Geburtenzahlen - Anstieg der Lebenserwartung

1964 wurden in Deutschland noch 1,36 Millionen Kinder geboren. Nur acht Jahre später fiel die Geburtenzahl unter die Millionengrenze und im Jahr 2006 hatte sie sich mit 672.724 faktisch halbiert. Nach einem kleinen Anstieg im Jahr 2007 auf 683.000 fiel die Zahl der Geburten im Jahr 2008 wieder auf 675.000 zurück.

Statistisch gesehen hat sich die individuelle Lebenserwartung seit 1900 (um 40 Jahre) bis heute nahezu verdoppelt (um 80 Jahre).

Der drastische Geburtenrückgang einerseits, und die ständig steigende Lebenserwartung andererseits stellen die Gesellschaft - also uns alle - vor eine ungeheure Herausforderung, der wir nicht länger ausweichen können.

Freitag, 27. März 2009

Sprüche! (?)

Älterwerden ist nicht schwer - alt zu sein dagegen sehr.
Alle wollen alt werden - niemand will alt sein.